PearlsBeforeSwine - ein Bisschen Theologie
Freitag, 11. Januar 2013
Glaubenssache
12. JANUAR - 15. FEBRUAR 2013, DI - DO, 14.00 - 19.00 UHR, FR - SA , 14.00 - 20.00 UHR
ALTE FEUERWACHE, PROJEKTRAUM, MARCHLEWSKISTR. 6, 10243 BERLIN 030 - 293 47 94 26
WWW.GLAUBENSSACHE-AUSSTELLUNG.DE
Glaube - Hoffnung und Halt oder ein Auslaufmodell? Womit geben Menschen heute Ihrem Leben Sinn und Erfüllung? Elf internationale, in Berlin lebende Fotografen gehen diesen Fragen in ihren Reportagen nach und begleiteten Menschen vielfältiger Glaubenskulturen.
Die täglichen Gebete gen Mekka, Ramadan, die Rufe des Muezzin - diese islamischen Rituale und Feiertage sind bekannt. Carlotta Schneller begleitet einen muslimischen Bestatter und zeigt in ihrer einfühlsamen Reportage einen Aspekt der Glaubenskultur des Islams, der hierzulande oft im Verborgenen stattfindet.
Athen ist für Hunderttausende Migranten ein Zufluchtsort - trotz der wirtschaftlichen Misere. Die religiösen Gemeinden von Muslimen, Sikhs und Katholiken werden zur seelischen Heimat. Sie geben Hoffnung für die Zukunft, Unterstützung im Alltag und die Möglichkeit, sich mit Leuten aus dem eigenen Land auszutauschen. Christos Stefanou zeigt sie in seiner Reportage.
Die Jesus Freaks finden sich regelmäßig im Keller einer ehemaligen Brauerei in Berlin-Neukölln ein. Sie sitzen auf alten Sofas oder lehnen an der selbstgemauerten Bar. Der Gottesdienst beginnt mit Musik. Kinder rennen durch den Raum. Auch bei der anschließenden Predigt geht es locker zu. Hier darf man sein, wie man will. Es geht vor allen Dingen um Jesus. Hans-Jörg Aleff porträtiert die Jesus Freaks in seiner Reportage.
In den 80er Jahren war Michael Marek Mitglied einer Kreuzberger Rockergang. Gewalt und Drogenexzesse haben ihn an den Abgrund geführt. Seine Hinwendung zu Gott und die Faszination für das Rittertum waren seine Rettung. Frank Seeger zeigt sein zweites Leben - das Portrait eines Menschen, der auf skurrile Weise seinen christlichen Glauben praktiziert.
Berlin, die Hauptstadt des Techno, hat sich für eine internationale Szene in ein Pilgerziel verwandelt. Tag und Nacht elektronische Musik für alle. Carles Gonzaléz zeigt die Trance und Ekstase, die Liturgie und die Rituale in den Clubs von Berlin.
Unter Leitung der Fotojournalistin Ann-Christine Jansson werden die Ausstellung und der ca. 100-seitige Katalog als Abschlussarbeit ihrer Fotoreportageklasse am Photocentrum am Wassertor an der vhs Friedrichshain-Kreuzberg realisiert.
Dienstag, 8. Januar 2013
Samstag, 13. Oktober 2012
Sonntag, 8. April 2012
Er ist auferstanden
Aber am ersten Tage der Woche sehr früh kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen. Sie fanden aber den Stein abgewälzt von dem Grabe und gingen hinein und fanden den Leib des HERRN Jesu nicht.
Und da sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Und sie erschraken und schlugen ihre Angesichter nieder zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist auferstanden."
Freitag, 30. März 2012
Gläubige Millionäre
Multimillionäre werden im sozialistischen China nicht nur immer reicher – sie werden auch gläubig. Für den Briten Rupert Hoogewerf, Herausgeber einer Millionärsliste, ist das der erstaunlichste Befund einer neuen Studie.
Nach offiziellen Statistiken hängen rund ein Viertel der Menschen im Reich der Mitte einer Religion an, davon 18 Prozent als Buddhisten. Unter den Millionären aber bekennt sich fast die Hälfte zu einem Glauben. Jeder Dritte ist Buddhist. Sieben Prozent verstehen sich als Christen, drei Prozent als Muslime.
Bei Jüngeren unter 30 Jahren steigt der Anteil an Christen, vor allem Protestanten, sogar auf elf Prozent.
Hoogewerf erklärt das spirituelle Verlangen: Die heute 2,7 Millionen Neureichen können sich mit jeweiligen Vermögen von mindestens sechs Millionen Yuan (rund 700.000 Euro) inzwischen fast alles leisten. Jetzt suchen sie nach einem tieferen Sinn im Leben.
welt.de
Sonntag, 18. März 2012
Schenuda III. gestorben
Schenuda III., Patriarch der koptisch-orthodoxen Kirche Ägyptens, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Das berichtete das staatliche ägyptische Fernsehen. Schenuda war in den vergangenen Jahren mehrfach zu medizinischer Behandlung im Ausland. Aus Kirchenkreisen in Kairo verlautete, dass bereits Vorbereitungen für das Begräbnis getroffen würden. Ein Datum wurde nicht genannt.
Schenuda III. stand der größten christlichen Gemeinde im Nahen Osten vor
Schenuda war Ende 1971 zum Papst von Alexandria und zum Patriarchen der koptisch-orthodoxen Kirche gewählt worden. Die koptische Kirche ist die größte christliche Gemeinde im Nahen Osten und stellt in Ägypten knapp zehn Prozent der Bevölkerung. Weltweit gehören knapp zehn Millionen Menschen der koptischen Kirche an.
Dienstag, 13. März 2012
Crystal Cathedral vor dem Aus
Die protestantische „Kristallkathedrale“ im kalifornischen Garden Grove, eine der ersten US-Megakirchen, rutscht offenbar immer tiefer in die Krise. Medienberichten zufolge hat Kirchengründer Robert Schuller am vergangenen Wochenende den Kirchenvorstand verlassen.
Ein Hauptgrund für den Niedergang der Kirche ist offenbar finanzieller Art. Bereits im Oktober 2010 hatte die „Kristallkathedrale“ Konkurs angemeldet. Das Kirchengebäude wurde vor mehreren Wochen für 57,5 Millionen Dollar an die katholische Diözese Orange in Kalifornien verkauft, um Schulden zu tilgen.
welt.de
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