Samstag, 1. Januar 2011

Auf ein Neues

Kleiner Trost für alle, die auch in diesem Jahr wieder ein Jahr älter werden: Darüber haben seit eh und je Menschen protestiert, in Schrift

“Und denke an deinen Schöpfer in den Tagen deine Jugendzeit, bevor die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe keinen Gefallen an ihnen! - bevor sich verfinstern die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; an dem Tag, wenn die Wächter des Hauses zittern und die starken Männer sich krümmen und die Müllerinnen müßig gehen, weil sie wenig geworden, wenn sich verfinstern, die durch die Fenster sehen, und die Türen zur Straße hin geschlossen werden, während das Geräusch der Mühle dünner wird und ansteigt zur Vogelstimme, und alle Töchter des Gesangs werden gedämpft. Auch vor der Anhöhe fürchtet man sich, und Schrecknisse sind auf dem Weg. Und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich mühsam dahin, und die Kaper platzt auf. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße, - bevor die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt und der Krug am Quell zerbricht und das Schöpfrad zersprungen in den Brunnen fällt. Und der Staub kehr zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehr zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.” (Buch des Predigers)

und auch im Lied:



Alsdann: Fröhliches Älterwerden in einem glücklichen Neuen Jahr!

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