Montag, 21. Juni 2010

Alice Cooper: Die Hölle ist für immer

Der frühere Schockrocker Alice Cooper führt nach einer spirituellen Heilung vom Alkoholismus ein gottgefälliges Leben. "Als ich 30 war und noch gesoffen habe, habe ich mich wie 70 gefühlt. Und nun, mit 62, fühle ich mich wie 30 Jahre alt", sagte Cooper dem Kölner "Sonntags-Express". Andere gingen in Entziehungskliniken, er dagegen habe ein "sehr seltenes Erlebnis" gehabt: "Ich möchte das als spirituelle Heilung bezeichnen. Es ist ein Wunder. Gott hat mir geholfen, trocken zu werden. Auch meine Ärzte haben sich verwundert die Augen gerieben."
Sein heutiges tägliches Leben sei "gottgefällig", sagte Cooper. "Ich beschimpfe meine Frau nicht, ich trinke nicht, und meine Kinder kamen nie in Berührung mit Drogen oder etwas anderem Illegalem." Aber es stehe nirgendwo in der Bibel, dass er kein Künstler sein dürfe, betonte Cooper: "Gott will, dass wir unsere Talente auch nutzen." Die Bühne sei sein Zuhause, er genieße es auch nach all den Jahren noch. "Wahrscheinlich hat mich Gott dazu erschaffen, ein Künstler zu sein."
Die Faszination für das Böse sei gefährlich, sagte der 62-Jährige. „Deshalb versuche ich meinen Fans klarzumachen, dass die Hölle endgültig ist. Wer dort landet, bleibt für immer.“ Wer in den Himmel wolle, dürfe seine Zeit auf Erden nicht verschwenden.

Freitag, 4. Juni 2010

Lehrrede auf dem Berg XXXVI

Dein Wille geschehe ...
Im Kampf und im Todesringen Jesu ist es der gesamte menschliche Wille, der stirbt und zugleich von innen geheilt, durch den Atem der Liebe des Geistes wiederbelebt wird. Unser Wille kann endlich mit dem des Vaters übereinstimmen und sich identifizieren, ohne dass der Mensch zerstört oder erdrückt wird. In dem Maße, wie der Geist in unseren Herzen arbeitet, erlangen wir die Gesinnung Jesu (Phil 2,5), seinen Willen, seinen Verstand, seine Liebe, seinen Geist. Der Gehorsam gegenüber Gott ist nicht mehr Zwang, sondern inneres Gesetz und Gewißheit unseres persönlichsten, freiesten und am meisten liebenden Seins. Wenn sich des Herz des Menschen seinem Schöpfer öffnet, ist es auch die gesamte Erde, die die Befreiung wiederfindet, die versöhnt wird. Der Mensch ist so eine Stütze, ein notwendiger Hebel, damit das Wirken des Geistes auf der Erde zustande kommen kann.

„Alles, um was ihr ihn in meinem Namen bittet, wird er euch geben“ (Joh 15,16) sagt Jesus und unserer alltäglichen Nöte gedenkt er auch im Vater unser:
Unser tägliches Brot gib uns heute.