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Freitag, 30. März 2012

Gläubige Millionäre

Multimillionäre werden im sozialistischen China nicht nur immer reicher – sie werden auch gläubig. Für den Briten Rupert Hoogewerf, Herausgeber einer Millionärsliste, ist das der erstaunlichste Befund einer neuen Studie. Nach offiziellen Statistiken hängen rund ein Viertel der Menschen im Reich der Mitte einer Religion an, davon 18 Prozent als Buddhisten. Unter den Millionären aber bekennt sich fast die Hälfte zu einem Glauben. Jeder Dritte ist Buddhist. Sieben Prozent verstehen sich als Christen, drei Prozent als Muslime. Bei Jüngeren unter 30 Jahren steigt der Anteil an Christen, vor allem Protestanten, sogar auf elf Prozent. Hoogewerf erklärt das spirituelle Verlangen: Die heute 2,7 Millionen Neureichen können sich mit jeweiligen Vermögen von mindestens sechs Millionen Yuan (rund 700.000 Euro) inzwischen fast alles leisten. Jetzt suchen sie nach einem tieferen Sinn im Leben. welt.de

Freitag, 10. Februar 2012

Islamkritikerin: "Medien verschweigen Krieg gegen Christen"

In einer Titelgeschichte für das amerikanische Magazin "Newsweek" prangert die niederländische Politikerin und Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali die Gewalt gegen Christen in muslimischen Ländern an. Angesichts der Grausamkeiten gegen Christen würden die Medien das Thema unterbelichten.
"Anstatt auf die aufgeblähten Märchen von einer westlichen Islamophobie hereinzufallen, sollten wir uns gegen die Christophobie zur Wehr setzen, die die muslimische Welt infiziert", fordert Ali in dem Magazin "Newsweek". "Christen werden in der islamischen Welt wegen ihres Glaubens getötet. Es handelt sich um einen aufkommenden Völkermord, der uns alarmieren sollte."

jesus.de

Mittwoch, 4. Januar 2012

Weltweite Christenverfolgung

Christen werden in Nordkorea, in Afghanistan und Saudi-Arabien weltweit am stärksten verfolgt. Das geht aus dem Weltverfolgungsindex 2012 hervor, den das christliche Hilfswerk Open Doors in Kelkheim im Taunus veröffentlicht hat. Neun der zehn vorderen Plätze belegen islamisch geprägte Staaten. „Die Situation für Christen hat sich zunehmend dort verschlechtert, wo auch der islamische Extremismus zugenommen hat“, bilanziert Open Doors.

Nach Schätzungen von Open Doors werden weltweit rund 100 Millionen Menschen wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt. Alljährlich bewertet das Hilfswerk die Religionsfreiheit für Christen in 50 Ländern anhand eigener Befragungen vor Ort, von Berichten über Übergriffe und Experteneinschätzungen.

welt.de

Dienstag, 28. Juni 2011

Leitfaden für christliche Mission

"Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche" – das ist die Kernthese eines Leitfadens für christliche Mission, der heute im Ökumenischen Zentrum Genf unterzeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Damit wurde erstmalig in der Kirchengeschichte ein Dokument gemeinsam vom Vatikan, dem Ökumenischen Rat der Kirchen und der Weltweiten Evangelischen Allianz verabschiedet

Das Dokument mit dem Titel "Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt" versteht sich als Empfehlung dafür, wie Mission als Auftrag von Jesus Christus in der Beziehung zu den anderen Religionen aussehen sollte. Der ökumenische Ethikkodex für Mission formuliert zwölf Prinzipien, die den missionarischen Auftrag der christlichen Kirchen betonen und gleichzeitig dazu aufrufen, Andersgläubigen respektvoll und mit Nächstenliebe zu begegnen. Es sei "für jeden Christen unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen Glauben in der Welt zu bezeugen", heißt es in der Präambel. Dazu gehöre es, Beziehungen zu Angehörigen anderer Religionen aufzubauen, um deren Glauben kennenzulernen und "gegenseitiges Verständnis, Versöhnung und Zusammenarbeit für das Allgemeinwohl zu fördern".

Auch sollten Christen "Gewalt, Unterdrückung und ungerechte Diskriminierung durch religiöse oder säkulare Autoritäten" ablehnen und anprangern, wo Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt oder eingeschränkt werden. Sie müssten dem Kodex entsprechend auch selbst darauf achten, dass ein Religionswechsel ein entscheidender Schritt sei, der ausreichend zeitlichen und vor allem persönlichen Freiraum benötige. Christen seien zudem dazu berufen, dem Vorbild und der Lehre Jesu Christi zu folgen. Soziale Dienste seien ein integraler Bestandteil davon, das Evangelium zu bezeugen.

Hingegen sollten es Christen ablehnen, Menschen durch materielle Anreize oder Belohnungen gewinnen zu wollen. Das Dokument bekräftigt die christliche Verantwortung, von Jesus Zeugnis abzulegen. Die Bekehrung sei dabei jedoch letztendlich das Werk des Heiligen Geistes.
worldevangeicals

Donnerstag, 26. November 2009

Soziale Netzwerke junger Christen

Die Bertelsmann Stiftung will jungen, engagierten Menschen dabei helfen sich besser miteinander zu vernetzen. Zu diesem Zweck unterstützt sie zwei Projekte für soziale Netzwerke junger Christen im Internet. Das Ziel ist der Aufbau von Plattformen, auf denen sie sich untereinander über ihr Engagement, ihre Wertvorstellungen und selbst gesetzte Themen austauschen können. Darüber hinaus sollen diese Plattformen den zahlreichen Initiativen und Verbänden junger Christen Möglichkeiten geben, sich über ihre Arbeit gegenseitig besser zu informieren und im Netz zu begegnen.

Dr. Martin Rieger, Leiter des Programms Geistige Orientierung ergänzt, dass es nach den Erfahrungen der Stiftung einen großen Bedarf gerade bei jungen Christen gibt, sich untereinander auszutauschen, zu vernetzen und sich so gegenseitig in ihrem Engagement zu unterstützen. "Über die Inhalte und die Art des Dialoges sollen die jungen Christen mündig und selbstbestimmt entscheiden. Als gemeinnützige Stiftung wollen und werden wir darauf keinen Einfluss nehmen. Beide Plattformen sollen keinen finanziellen oder kommerziellen Interessen dienen und deshalb auch konsequent werbefrei bleiben."

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-E118D380-54AA5F6C/bst/hs.xsl/nachrichten_98687.htm